Willkommen auf dem Hof Holterhoff
Wir beweisen Ihnen, dass es auch im Flachland Hochlandrinder gibt
High + Land heißen z. B. diese zwei Schotten
Hochlandrinder lieben die Natur. Davon gibt es bei uns jede Menge. Artgerecht werden sie ganzjährig draußen gehalten und im Winter nur mit Heu zugefüttert. Ihr überragendes Fleisch wächst dementsprechend langsam. Dank der Verwegenheit ihrer Gene und des ungewöhnlichen Fells zählen sie zu den robusten Rassen. Die an ein Mammut erinnernde langhaarige Außenschicht ist etwas ölig. Das Fell lässt Regen und Schnee abperlen, das flauschige Unterfell bleibt trocken und kuschlig .
Viktoria zu Besuch
Bereits das aus dem Jahr 1884/85 stammende „Highland Cattle Herd Book“ enthält Stammbäume. Schottische Hochlandrinder sind damit wohl die älteste registrierte Rinderrasse überhaupt. Unsere leben ganzjährig auf einer riesigen lichten Streuobstwiese und können sich im Herbst neben saftigem Grün an Fallobst erfreuen.
Hochlandrinder sind nicht nur bei uns sondern ebenfalls im kalten Norden bis Alaska zu finden. Auch der englische König gilt als Fan. Seine Majestät besitzt - wie schon die Queen - zahlreiche Exemplare auf dem Anwesen in Balmoral.
Iris und Alexandra bei der Arbeit
Brennholz gibt es bei uns nicht mehr zu kaufen; Eigenbedarf.
Trotzdem macht es Arbeit
Ende Mai hatten wir wieder Besuch von einem Weißstorch, aber dauerhaft nisten wollte er wohl nicht, schade:
Adebar zu Besuch
Anfang Juni ist Heuernte, damit die Highlands bei Schnee nicht schmachten müssen:
Die Wildgänse haben auch 2023 wieder erfolgreich gebrütet:
Nach sechs kleinen Gänsemännern im Mai 22 haben 2023 neun Gösselchen das Licht der Welt erblickt. Sie wurden von den Eltern treu bewacht.
Und dann ist da noch Frau Schogelveuche.
Frau Schogelveuche hat früher auf dem Kiez schräge Vögel anlocken müssen. Heute verscheucht sie auf vollbiologische Weise Saatkrähen und Tauben vom Acker des Herrn Holterhoff.
So richtig hat die Lady ihren neuen Job noch nicht verinnerlicht. Iris versucht sie mit einer kleinen Stärkung zu motivieren:
Das älteste Haustier auf unserem Hof ist übrigens Schnatt:
Seit Schnatts Kumpel Erich bereits vor vielen Jahren
vermutlich einem Fuchs zum Opfer fiel, ist Schnatt
ein wenig einsam auf dem Hof. Zu den Wildgänsen
sucht er keinen Kontakt, auch nicht zu den Hühnern.
Schnatt bewacht den Hof und versorgt uns mit bio-
logischem Guano für die Gemüsebeete.
Außerdem fabriziert er etwa von Ostern bis Juni
riesige Gänseeier. Der Rekord lag 2021 bei 48.
Gern ist Schnatt bei den Hochlandrindern
Neben dem Gänseei wirken die Hühnereier wie Ministranten: